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Alte Schlager, neue Hits

„Alte Schlager, neue Hits“ begeisterten das Publikum beim Frühjahrskonzert des MJBO

Am vergangenen Wochenende veranstaltete das Mittelrheinische Jugendblasorchester Boppard – Bad Salzig e.V. wieder sein traditionelles Frühjahrskonzert. Nachdem die 1. Vorsitzende Beatrix Bock die zahlreichen Zuschauer im vollbesetzten Ägidiusheim in Bad Salzig begrüßt hatte, übernahm Dr. Matthias Rudolph die Moderation und begleitete die Besucher mit interessanten und humorvollen Anmerkungen durch das weitere Programm. Dieses hielt im ersten Konzertteil nach dem Einzugsmarsch aus der Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß zunächst ein Medley aus bekannten Melodien von Robbie Williams sowie den Titelsong des James Bond-Films „Skyfall“ bereit. Bei diesem ersten Konzerthöhepunkt wurde das Orchester eigens durch eine Sängerin begleitet. Im Anschluss folgten dann mit Titeln aus der „Maske in Blau“ und „The Glowworm“ - dargeboten mit Baßklarinette (Olaf Bach), Querflöte (Angela Retzmann) und Marimbaphon (Jens Biller) - weitere Operettenmelodien. Den Abschluss des ersten Konzertteils stellte ein Arrangement berühmter Songs von Frank Sinatra dar. Während sich die Zuhörer in der Pause mit Speisen und Getränken stärken konnten, bereiteten einige Musiker des MJBO schon eine Überraschungsperformance auf der Bühne vor. Denn den Auftakt zum zweiten Konzertteil bildete der Popsong „Uptown-Funk“ von Bruno Mars, den die Aktiven mit besonderem Outfit und Choreographie auf der Bühne inszenierten. Das Gesamtorchester ließ mit „McArthur-Park“ einen weiteren Popsong aus den 60er-Jahren im Programm folgen, bevor wieder Operettenmelodien von Franz von Suppé („Im Zauberwald“) erklangen. Um die bunte Konzertmischung fortzusetzen, schloss sich hieran ein Potpourri aus Erfolgen von Herbert Grönemeyer an. Vor dem letzten Stück bedankte sich Beatrix Bock bei allen, die zum guten Gelingen des Frühjahrskonzertes beigetragen haben, besonders beim Dirigenten Olaf Bach, der wieder einmal ein kurzweiliges Konzertprogramm zusammengestellt und mit dem Orchester über viele Monate hinweg erarbeitet hat. Den musikalischen Schlusspunkt bildete dann die „Berliner Luft“ von Paul Lincke, ursprünglich ebenfalls ein Operettenstück. Der anhaltende Applaus der Zuhörer verpflichtete die Musiker zu zwei Zugaben, die natürlich auch sehr gerne gegeben wurden.